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Thursday, September 3, 2009



Svend Nielsen 1917 - 2007

Ich begann meine Ausbildung als Goldschmied 1932 zusammen mit 8 anderen Kollegen bis 1937. Die Reize von Armbändern waren etwas völlig Neues, sogar die Medien interessierten sich für uns. So produzierten wir kleine Eimer, Harken und Spaten, um sie an Armbänder zu hängen – in Gold. Alles was sich verkaufen ließ. Die künstlerische Seite stand dabei nicht im Vordergrund aber dafür haben wir etwas „Neues“ oder „anderes“ gemacht. Als junger Mann war mein Leben natürlich beeinflusst vom Reisen und noch viele stärker vom Krieg. Aber Gold schmieden war und bleibt immer wichtig in meinem Leben.

Lise Aagaard

Die Ideen für meine Beads kommen mir oft bei meinen ausgedehnten Reisen um die Welt. Sie zeigen häufig ein Detail einer anderen Kultur. Ich habe schon immer alle Formen von Beads geliebt, ihre Geschichte und alles rund um ihre Produktion. Heute arbeite ich an der Entwicklung und Produktion von Glas Beads. Glas und Silber ergänzen sich so wundervoll.

Isabel Aagaard
Wenn man in eine kreative Familie wie meine hineingeboren wird, ist es sehr verständlich, dass ich Teil der kreativen Seite von Trollbeads bin. Mein erster Trollbead war inspiriert von der japanischen Kunst des Papierfaltens, Origami genannt. Ich war schon immer fasziniert von alten Traditionen und Gestaltung.

Nicolas Aagaard

Trollbeads ist sehr aufregend für mich. Besonders weil ich ein Teil der dritten Generation der Trollbeads Familie bin. Von der ganzen Trollbeads Geschichte bin ich ein Teil geworden.
Wenn ich einen Trollbead entwerfe, versuche ich ihm Leben zu geben. Das ist der Grund für das bestehen von Trollbeads. Für mich ist Trollbeads nicht nur Schmuck; jedes einzelne Trollbeads hat ein Leben, eine Seele und eine Geschichte.


Søren Sølvsmed

Das Design meiner ersten Trollbeads zeigte kleine Gesichter und Figuren in
Sterling Silber und Lederelemente. Ihre Intention war eine Geschickte zu erzählen und die Kommunikation zwischen Menschen zu fördern. Das ist nun 30 Jahre her. Trolls, kleine Geschichten, Mythologie und fremde Kulturen inspirieren mich dabei immer wieder.


Asger Max Andersen
Seinen Abschluss als Juwelier bekam er 1965 von Georg Jensen Copenhagen. Asger war einige Jahre als Lehrer tätig und arbeitete im Ausland bevor er 1975 seine eigene Firma gründete. Er lebt in Roskilde, Dänemark.


Jens Nielsen
„Ich bin schon seit dem ersten Tag im Team dabei, welches das Trollbead Konzept entwickelt. Es ist notwendig, dass man genau weiß, wie die Beads hergestellt werden aber auch dass man versteht moderne Techniken einzusetzen. Aus diesem Grund können wir dem Markt einzigartigen Schmuck zu vernünftigen Preisen anbieten. Für mich ist es eine aufregende Herausforderung kreativen Geist mit modernen Produktionsmethoden zu verbinden.“

Mette Saabye Goldschmiedin Mette Saabye begann ihre Ausbildung 1988 in Italien und beendete sie 1994 in Kopenhagen. Seitdem zeigt sie ihre Arbeiten weltweit auf Messen. Seit 1996 hat sie ihre eigene Werkstatt auf Vesterbrogade in Kopenhagen.

Jytte Klove Ich stehe am Steuer eines Segelschiffes, irgendwann in der Zukunft. Meine Fracht ist sicher verstaut im Deck unter mir. Die Aussicht von der Brücke ist wunderschön – zwei Aussichten auf eine ähnlich wirkliche Welt.
Jeder Tag bringt neuen Sonnenschein, neue Farben, denn jedem Morgen folgt ein weiterer Tag zu Leben und alles ist in Ordnung.

Trine Tanja Falsled Es ist sehr aufregend einen Bead zu entwerfen. Zuerst musst du entscheiden, wie du ein Tier mit anderen in Verbindung bringst. Dann versuche ich so viele verschiedene Charakterarten des Tieres mit einzubringen. Ich habe die meisten Beads in der Zeit meiner Ausbildung bei Svend Nielsen entworfen und es ist schön zu sehen, dass ich mittlerweile eine ganze Herde von Tieren zusammen bekommen habe. Ich hoffe, dass du glücklich mit deinem Bead bist.

Gitte Bjørn Gitte Bjørn ist gelernte Goldschmiedin seit 1993. Schon seit ihrer Abschlussarbeit ist klar, dass sie skulpturartig arbeitet. Sie hat in Dänemark und international ausgestellt und sagt selbst über ihre Arbeit:
“Mit meiner Arbeit strebe ich immer an, meinen Ideen Raum und physische Präsenz zu geben. Ich erlaube mir - immer noch- in einer Parallelwelt zu leben, die bevölkert ist von mythologischen Wesen und Tieren aus einer vergangenen Zeit. So halte ich mir die Tür in diese Welt offen und es bereitet mir immer wieder Freude und Spannung.“


Tom Blicher Tom Blicher entwirft Schmuck in seiner eigenen Werkstatt seit 1992. Seine Inspirationen kommen aus organischen Formen und Bewegungen und Linien, die man dort finden kann.
Diese Linien werden oft in Toms Schmuck reflektiert. Er beschreibt seinen kreativen Prozess so: Ich gestalte meinen Schmuck so, das sie alle kleine Skulpturen für sich sind. In meinen Gedanken sehe ich sie als Skulpturen auf festem Grund. Ihre Linien und Bewegungen müssen diese Vergrößerung fördern, damit sie in meinen Augen vollständig erscheinen.


Christel Kaaber Während meiner Ausbildung bei Svend Nielsen, konnte ich bei der Entwicklung von Trollbeads mitwirken. Ich gestaltete meine Beads in dieser Zeit und legte Wert auf Schlichtheit und Humor.“

Signe M. Schumann Ich arbeite als Goldschmiedin für Lise Aagaard seit Sommer 2000. Umgeben von Trollbeads morgens bis abends…so ist es passiert, ich entwarf meinen ersten Trollbead. Mein Familienname ist Schumann, der Name eines berühmten dänischen Zirkus, und Soren Solvsmed sagte einmal zu mir, mit diesem Namen den du hast musst du einen Zirkus-Bead machen! Deswegen ist mein erster Trollbead ein Zirkus-Clown.

Ragnar Jørgensen Ragnar Jørgensen begann seine Ausbildung als Juwelier an der Grand Valley State University in den USA in 1990. Nach der Rückkehr nach Dänemark schloss er seine Ausbildung 1995 bei Juwelier Ole Lynggaard in Hellerup ab. Momentan arbeitet er als Juwelier und auch als Designer in den USA, Norwegen, Schweden und Dänemark. 1999 wurde er aufgenommen als freischaffener Designer im Team von Georg Jensen und entwarf und produzierte diverse Kollektionen.

Michael Weihe Ich schloss im Jahre 2000 meine Ausbildung zum Silberschmied bei Georg Jensen Sølvsmedie ab. Seit 2001 habe ich ein Studio und einen Laden in Haderslev (DK). Wenn ich meine Designs forme, nutze ich die Natur als Richtlinie, und für kubische Designs nutze ich große Maschinen. Ich picke Details heraus, perfektioniere sie und erschaffe sie neu im Schmuck.

Anders Martin Bruun Ich sehe mich als unabhängigen Geschäftsmann/Künstler/Designer/Goldschmied und Entertainer, der es liebt sich über kleine Details Gedanken zu machen, was er auch im Moment gerade arbeitet.
Ich drücke mich aus, indem ich so genau und rein wie möglich bin, und ich finde es eine große Herausforderung und Freude mit Trollbeads zu arbeiten.
Im entwerfen eines Trollbeads, versuche ich Humor und Details mit einer gewissen Menge von Niedlichkeit zu kombinieren. Und es ist wichtig für mich das Loch des Beads beim entwerfen mit zu integrieren.
Ich bekomme meine Inspirationen von der Vielfalt der Welt und der Gerissenheit des täglichen Lebens.

Corinne Abrams Corinne Abrams ist ein Student der PSU
Sie hat nie gelernt Beads zu machen, sie lernte es sich selber.
Eine von Corinnes Lebensziele ist es Kindern zu helfen. Sie kommt aus Vermont und lebt in Oregon.
Vor 2 Jahren starteten Corinne und Shaun Jarvis mit einer Glasfabrik in Oregon und es wurde ein großer Erfolg. Alle Beads von Corinne geben ihre Liebe zur Natur und Welt wider.

Diese Beads sind ein Teil meiner Natur Serie. Diese Beads spiegeln viele verschiedene Ereignisse wider. Ich habe immer gefunden, dass diese Teile eine Sicht der wilden und wunderschönen Erde repräsentieren. Mit den reißenden Gezeiten, seichten Wattenmeer oder Korallenriffs erinnern diese Beads an ein Gefühl von Wasser und Leben.

- Corinne -


Ricardas Kapucinskas Ich bin verliebt in Glas. Die verschiedenen Farben und das besondere Finish haben es mir angetan. Es war immer ein Traum von mir, mit diesem Werkstoff zu arbeiten. Jetzt seit einem halben Jahr konnte ich das verwirklichen. Wenn ich arbeite, habe ich meist Kopfhörer auf und höre laut Marschmusik. Meine Inspiration nehme ich aus der Musik und von den verschiedenen Ornamenten und Kunst interessanter Völker. Ich bin glücklich mit Rasa verheiratet und habe einen Sohn, Kristijonas. In meiner Freizeit spiele ich in einem Blasorchester, das Orkestras heisst. Ansonsten schaue ich Natursendungen und gehe fischen oder wandern.

Eske Storm Eske Storm absolvierte als Goldschmied bei Hertz & Jakobsen in Kopenhagen, Dänemark und auf der School of Arts in Tasco in Mexiko. 1995 erhielt er die Bronzemedaille im dänischen Kunst & Handwerk Wettbewerb. 2001 eröffnete er seinen eigenen Laden neben dem Trollbeads Hauptsitz in der Toldbodgade im Zentrum von Copenhagen. Sein Kunde kam von der anderen Seite der königlichen Residenz, der freien Stadt Christiania.

„Ich mag es in einem realistischen Universum zu arbeiten – man könnte sagen, es ist ein typisch dänisches Design, aber manchmal ist es in Wirklichkeit mein ganz persönliches Universum. Meine Inspirationen kommen hauptsächlich von meinen Reisen um die Welt und von meinen Treffen mit hiesigen Stammeskulturen. Ich bin im starken Einfluss von alten nordischen Mythologien. Man könnte sagen, was ich entwerfe gehört zu den Wikinger-Juwelen.“

„Es ist ein sehr natürlicher Weg für mich in der Trollbeads Welt zu arbeiten. Ich entwarf mein erstes Bead als ich 6-7 Jahre war in Grönland, zu dieser Zeit entwarf ich meinen ersten Miniatur Elefanten, der heute als Elefanten Verschluss entwickelt wurde.“


Gabriele Weber-Vögele "Ich liebe es, besondere Schmuckstücke zu kreieren, um die einzigartige und unvergleichbare Persönlichkeit von Menschen zu unterstreichen. Oft mit Details, die besondere Momente in ihrem Leben symbolisieren. Im Jahr 2006 startete ich mit dem Trollbeads Verkauf und es fasziniert mich, wie viele Leute mir berichten, mit welchem bestimmten Teil ihres Lebens sie ihren Trollbead in Verbindung bringen". "Nun lebe ich hier auf der Insel Sylt und bin sehr inspiriert von der umliegenden Natur. Mein erster Trollbead, der "Leuchtturm" ist natürlich davon inspiriert, aber auch durch den Geist von Trollbeads, der ein Stück Silber in Gefühle, Träume und Humor verwandelt."

Gabriele Weber-Vögele ist Goldschmiedin und Inhaberin des ersten deutschen Trollbeads Shops in Westerland auf der Insel Sylt.


Neue, exklusive Produktionsmethoden garantieren das einzigartige Design von Trollbeads. Die „Ancient-Technik“ in einer völlig neuen Form wurde von Lise Aagaard, Kopenhagen entwickelt. Der Weg von der Idee bis zum fertigen Produkt ist mit vielen Steinen gepflastert aber die spezielle Technik ist die Konstante, die undenkbare Kombinationen von Design, Material und Details möglich macht. Trollbeads sind handgemacht aus besten Materialien der Natur wie Silber, Gold, Süßwasserperlen, Edelsteine und Glas. Einige der Designs werden direkt aus Edelmetall geschaffen, aber die Mehrheit beginnt ihr Leben als ein Modell aus Wachs nach vielen Plänen und Skizzen.



Das Wachs ist eine Masse die nur mit scharfen und heißen Instrumenten bearbeitet werden kann. Wenn das Originalmodell fertig ist wird eine „Master“ – Form hergestellt. Sie ist die Basis für alle künftigen Trollbeads dieses Modells, das sich schließlich irgendwann am Handgelenk eines Kunden wieder findet. Für diesen Prozess wird eine außergewöhnliche Technik benutzt, die so genannte “cire perdu“ oder “Verlorenes Wachs“ – Methode. Damit können Sie Kopien vom Wachsmodell aus edlen Materialien so präzise herstellen, dass selbst das kleinste Detail reproduziert wird.


Diese Technik ist 3000 Jahre alt und wurde benutzt von indischen Goldschmieden die mit Ihrem Schmelztiegel von Stadt zu Stadt zogen, von chinesischen Schmieden, die Teekannen entwarfen und von unseren eigenen Goldschmieden, die die berühmten Köder entwarfen. Das war eine wirklich große Leistung, wenn man bedenkt, wie schwierig es damals war, eine gleichmäßige Temperatur zu halten, um ein gutes Resultat zu erzielen. Ein Problem, das heutige Goldschmiede überwunden haben, zumindest fast!

Wenn ein neuer Silber- oder Gold – Trollbead aus dem Brennofen kommt, muss er verschönert werden. Eventuelle Risse müssen geglättet werden, bevor die letzte Politur die natürliche Oxydation der Beads beschleunigt.
Im Sterling Silber wird es immer eine bestimmte Menge Kupfer geben; dieses Kupfer reagiert mit dem Sauerstoff in der Luft und erzeugt dunkle Schattierungen, es sei denn, es wird sorgfältig poliert. In Rissen und Vertiefungen wird das Silber schwarz bleiben und führt dazu, dass Details betont werden und verleiht den fertigen Trollbeads eine gewisse Tiefe und Dynamik.

Die Mehrheit der Designer zieht die Arbeit mit 18 Karat Gold vor. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass Gold natürlich nicht oxydiert sondern seinen leuchtenden Glanz auch unter extremen Bedingungen behält. Auch wenn es Jahrhunderte lang auf dem Meeresboden lag, hört es nicht auf zu funkeln und zu glitzern.

Die unglaubliche Haltbarkeit von Gold eröffnet zahlreiche Designmöglichkeiten, besonders in Kombination mit oxydiertem Silber. Die meisten Trollbeads jedoch werden entweder komplett aus Silber oder Gold gefertigt. Einige werden mit kostbaren Edelsteinen bestückt andere Trollbeads bieten ein breites Spektrum an Mustern. Die Edelsteine verleihen den Trollbeads Farbe, Charakter und ein traditionelles Gefühl von Schmuck.
Natürliche Perlen erfordern eine besondere Technik. Perlen sind traditionelle und beliebte Schmuckstücke. Um sie in die Trollbeads – Kollektion einzufügen und sie an einer Kette tragen zu können, müssen sie mit einem Silberring gefüttert werden.


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Die Süßwasserperle hat eine sehr harte Oberfläche, was das Bohren eines Lochs zur großen Herausforderung macht. Das Bohren eines kleinen Lochs in eine Perle ist eine Sache. Ein Loch zu bohren das groß genug ist um eine Kette durchzufädeln, ohne das die Perle bricht, ist eine völlig andere Sache. Die Lösung für das Problem fand Bruder Per Nielsen, ein weiteres Mitglied der Familie Nielsen/Aagaard. Per Nielsen ist der Ingenieur in der Firma und baute einen Roboter einzig und allein für den Zweck, Löcher in die Perlen zu bohren, eine Arbeit die heute vollautomatisch erfolgt. Einige Trollbeads werden direkt über der offenen Flamme geschaffen – und zwar die meistverkauften in der Kollektion, die Glasbeads. Glas ist in vielerlei Hinsicht anders zu bearbeiten als Metall. Glas schmilzt bei 800 Grad Celsius wohingegen Metall bei 500 Grad Celsius schmilzt. Glas ist weicher wenn es verarbeitet wird und viel härter in seiner endgültigen Form. Damit sich das Armband nicht abnutzt, wird die Glasperle mit einem Silberring gefüttert. Dadurch ist es fast unmöglich, die Glasperle zu zerbrechen.


Die Glasbeads eröffnen die Möglichkeit mit Farben zu spielen. Die Perlen werden aus Glasstäben, hauptsächlich aus feinstem, italienischen Muranoglas, aber auch aus amerikanischen und tschechischen Glasarten hergestellt.

Die verschiedenen Glasarten haben eine unterschiedliche Dichte, einige verlaufend, andere durchsichtig. Die Farben wirken von Glas zu Glas unterschiedlich, manchmal kräftiger, manchmal ruhiger und zurückhaltender.

Deshalb ist viel Wissen über Glas und hohe Fertigkeit erforderlich, um Trollbeads aus Glas zu machen, für die Lise Aagaard aus Kopenhagen bekannt ist. Innovationen und das Beschreiten neuer Wege ist ein großer Teil des Trollbeads – Konzepts.
30 Jahre nachdem die Trollbeads erfunden wurden, beschäftigt sich Lise Aagaard, Kopenhagen Ende 2006 mit einer neuen Technik zum Gravieren. Mit dieser Technik können 130 Zeichen auf eine Schriftrolle graviert werden, zum Beispiel eine Botschaft, ein Gedicht, eine persönliche Erzählung oder eine Erinnerung an eine Reise. Die Auswahl bestimmt der Kunde.